Preise für mikrofluidische Chips

Wie viel kosten mikrofluidische Chips? 

Die Preise für mikrofluidische Chips variieren je nach Art und Funktionsumfang.

Wiederverwendbarkeit

Einer der größten Faktoren, der die Kosten eines mikrofluidischen Chips – und letztlich seine Nutzungskosten – bestimmt, ist die Wiederverwendbarkeit. Einige Geräte, wie die COVID-19-Selbsttests, verwenden Einwegchips, die nicht wiederverwendet werden können, sobald die Mikrofluidik-Kanäle mit einer Probe gefüllt wurden. Andere Chips, wie sie z. B. in optischen Biosensoren verwendet werden, ermöglichen die Messung von mehr als einer Probe pro Kanal. Dadurch sind sowohl das Gerät als auch der mikrofluidische Chip in der Regel teurer.

Unsere verstopfungsfreien WAVEchips können oft wiederverwendet werden. Wie oft sie verwendet werden können, hängt von der Versuchsanordnung und der Oberflächenchemie ab, einschließlich Ligandenstabilität, Probenzusammensetzung, Puffer und Oberflächenchemie. Wenn Ihr Ligand beispielsweise nicht besonders stabil ist oder Ihre Probe andere Moleküle enthält, die mit der Oberfläche interagieren, können Sie möglicherweise keine hohe Anzahl von Proben testen oder müssen Wiederholungsmessungen durchführen. Darüber hinaus ist es möglich, Ligandenproteine mehrfach mit Ni-NTA- und Protein-A/G-Chips zu regenerieren und zurückzugewinnen. 

Chemische Beständigkeit und zusätzliche Beschichtungen

Die Preise für mikrofluidische Chips hängen auch davon ab, aus welchem Material die Chips hergestellt werden und ob die Oberfläche mit einer Matrix beschichtet ist. Für einige Experimente sind Puffer erforderlich, die den Chip andernfalls erodieren könnten. Das bedeutet, dass der Chip aus Materialien mit hoher chemischer Beständigkeit bestehen muss. Und Chips für optische Biosensoren können eine Beschichtung erfordern, die dann mit dem Liganden kompatibel sein muss, um eine Immobilisierung für Messungen der Bindungskinetik und -affinität zu ermöglichen.