Nahinfrarotspektroskopie (NIRS)

Die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) ist eine hochflexible Analyseform, die für eine Vielzahl von Forschungs- und industriellen Prozessanwendungen eingesetzt werden kann.

Was ist NIRS? 

Die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) ist eine hochflexible Analyseform, die für viele industrielle und Forschungsprozesse angewendet werden kann. Die NIR-Spektroskopie ist seit langem eine Standardtechnologie in der Fernerkundung und hat sich in den Industriemärkten als kostengünstiges Instrument zur Messung von Materialien zur Prozessoptimierung und Kostenkontrolle eingesetzt.

Wie funktioniert NIRS?

Die NIR-Spektroskopie ist eine Methode, die den Nahinfrarotbereich des elektromagnetischen Spektrums (von ca. 700 bis 2500 Nanometern) verwendet. Durch die Messung des von durch eine Probe gestreuten Lichts lassen sich mit NIR-Reflexionsspektren schnell die Eigenschaften eines Materials bestimmen, ohne die Probe zu verändern.

NIRS wandelt gemessene Daten in umsetzbare Informationen um, um Prozesse zu optimieren oder die Forschung zu verbessern. Die NIR-Spektroskopie kann unregelmäßige Oberflächen mit der gleichen Leichtigkeit wie eine sorgfältig vorbereitete Probe untersuchen, ist zerstörungsfrei und erfordert nur wenig oder gar keine Probenvorbereitung. Sie kann auch verwendet werden, um mehrere Bestandteile in einem einzigen Scan zu analysieren.

Vorteile der Nahinfrarotspektroskopie

  • Hochflexible Analyseform
  • Kostengünstig
  • Kann unregelmäßige Oberflächen untersuchen
  • Zerstörungsfrei
  • Geringe oder keine Probenvorbereitung erforderlich
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Typ der Messung
Fernerkundung
Molekülstruktur
Messgenauigkeit
Technologie
Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS)