Feinstaub ist eine wachsende Bedrohung für Luftqualität und öffentliche Gesundheit. Kleinere Arten von Feinstaub (PM), bekannt als PM2,5- und PM10-Partikel, sind besonders schädlich. Diese hochgiftigen Luftpartikel sind so klein, dass sie durch einfaches Einatmen in die Atemwege gelangen können. Da diese Auswirkungen immer besser verstanden werden, haben Regierungen und Behörden strengere Auflagen gegen die Luftverschmutzung durch Feinstaub erlassen.
Um diese Auflagen wirksam durchsetzen zu können, benötigen Behörden ein genaues Verständnis der Luftqualität. Das bedeutet, dass sie in der Lage sein müssen, die Konzentration von Feinstaub in einem bestimmten Gebiet genau zu messen und die Quelle dieser Verunreinigungen zu bestimmen. Die fortschrittliche Elementaranalysetechnik kann dabei eine wichtige Rolle spielen, da sie eine genauere Profilerstellung der Luftpartikel ermöglicht.
Profiling von Luftverschmutzungsquellen mit Röntgenfluoreszenz
Die Röntgenfluoreszenz (XRF) ist eine zerstörungsfreie Technologie, die für die Elementaranalyse der Aerosole verwendet wird, die in Luftfiltern gesammelt werden. Der Hauptvorteil von XRF besteht darin, dass Filter direkt in das Spektrometer eingesetzt werden können, ohne dass das Filtermaterial zuvor aufgelöst werden muss. Nach der Analyse kann die Probe weiterhin mit anderen Techniken zur Luftqualitätsanalyse untersucht werden.
Die Air Quality Edition unseres Epsilon 4 kann Elementkonzentrationen gemäß den Anforderungen der international anerkannten Testmethode EPA IO-3.3 analysieren. Neben dieser hochgenauen Feinstaubanalyse kann das Spektrometer auch Luftfilter von 25 mm bis 52 mm handhaben.
Der Epsilon 4 kann mit einer EPA IO-3.3-konformen Werkskalibrierung ausgestattet werden, die eine genaue Analyse ab dem Installationstag ermöglicht. Wenn das Karussell mit 10 Positionen nicht ausreicht, bietet Malvern Panalytical einen Probenwechsler mit 60 Positionen an, um einen 24-Stunden-Betrieb ohne Benutzereingriff zu ermöglichen.