Epsilon 4 für Lebensmittel und Umwelt

Die Leistung von Tisch-RFA

Durch die Kombination der neuesten Anregungs- und Erkennungstechnologien mit intelligentem Design nähert sich die analytische Leistung des Epsilon 4 der von leistungsstärkeren Stand-Spektrometern. Die selektive Anregung und sorgfältige Anpassung der Röntgenröhrenleistung an die Fähigkeiten des Detektionssystems sind Grundlage für die herausragende Leistung des Systems.

Niedrige Betriebskosten

• Keine teuren Säuren erforderlich
• Kein Flüssigstickstoff erforderlich
• Keine Probenvorbereitung, die Probe kann direkt in das Spektrometer eingesetzt werden.
• Teure Standards (wie Luftfilter) werden nach der Analyse nicht zerstört und können als Qualitätskontroll- oder Validierungsproben wiederverwendet werden.
• Geringe Wartung durch die hohe Qualität von Röntgenröhre und Siliziumdriftdetektor

Genaue Ergebnisse

• Der leistungsstarke Dekonvolutionsalgorithmus in der Epsilon-Software sorgt für genaue Ergebnisse selbst dann, wenn Element-Peaks im RFA-Spektrum überlappen.
• Die Leersubtraktion in der Epsilon-Software bietet Flexibilität und Genauigkeit bei der Analyse von Luftfiltern mit unterschiedlichem Trägermaterial.
• Durch die kontinuierliche Rotation der Probe während der Messung werden Fehler minimiert, die durch unzureichende Homogenität verursacht würden und genauere Ergebnisse geliefert.

Schnell und empfindlich

Schnelle Messungen werden durch die Verwendung der neuesten Siliziumdriftdetektor-Technologie erzielt, die deutlich höhere Intensitäten erlaubt.

Die einzigartige Detektorelektronik ermöglicht eine lineare Zählratenkapazität von mehr als 1.500.000 cps (bei 50 % Totzeit) und eine zählratenunabhängige Auflösung von meist weniger als 135 eV für eine bessere Trennung von Analyselinien im Spektrum. Dadurch kann das Spektrometer Epsilon 4 mit voller Leistung laufen und somit einen wesentlich höheren Probendurchsatz im Vergleich zu herkömmlichen EDRFA-Tischgeräten erzielen.

Reduzierung des Heliumverbrauchs

Die hohe Leistung des Epsilon 4 ermöglicht die Durchführung einer Vielzahl von Anwendungen in Luftatmosphäre ohne größeren Zeitaufwand oder Kosten für Helium oder die Wartung des Vakuumsystems. Bei Messungen in Luft sind die energiearmen Röntgenphotonen, die für Natrium, Magnesium und Aluminium charakteristisch sind, empfindlich für Schwankungen in Luftdruck und Temperatur. Durch integrierte Temperatur- und Luftdrucksensoren werden solche Umgebungsschwankungen kompensiert. Somit sind bei jeder Witterung erstklassige Ergebnisse gewährleistet.